Ein freundliches Hallo an alle, die sich hier her verirrt haben!
Ich würde euch gerne einen Charakter vorstellen, der von mir zwar noch nie bespielt wurde, aber deren Idee mir schon ein wenig länger durch die Gedanken spukt. Und vielleicht ist Manchester ja ein ganz nettes Plätzchen für einen Zwischenstopp!
Ihr Name ist Winnifred. Ja, der Name ist etwas ungewöhnlich und alt und nein, ihre Trägerin ist nicht 80 Jahre und Bestandsmitglied im Bridge Verein der Stadt. Ihre Eltern haben es mit der Nostalgie nur etwas zu gut gemeint, weswegen die heute 47 Jährige immer noch die Augen verdreht, wenn jemand verwundert ihren Namen ausspricht und sie fragt, ob es ein Künstlername sei. Und vielleicht hat die Blondine sich irgendwann genau das auch zu Herzen genommen und sich mit ihrem ungewöhnlichen Vornamen abgefunden. Außerdem ist es als Schauspielerin doch nicht einmal verkehrt nicht wie jede x-beliebige Person zu heißen! Immerhin hebt sie das von der Masse ab ...genau so wie ihr Verhalten. Das ist bei Zeiten nämlich etwas divenhaft und überdramatisierend, wenn man den Kollegen Glauben schenkt. Es gibt keinen eigenen Backstage-Raum? Besorg‘ ihr besser einen. Und um ihre Haare und das Make-Up muss sie sich auch selbst kümmern? Was für Dilettanten! Winnifred hat ihr Handwerk an der Juilliard School (ja, die in New York!) gelernt und will auch dementsprechend behandelt werden. Kleine Hinterhof-Produktionen waren ihr schon damals zuwider und wenn sie nicht die Hauptrolle bekleiden durfte, war sie die Erste, die das Drehbuch in den Mülleimer geworfen hatte. Hollywood war ihr dennoch eine Spur zu groß, dafür hat sie den Broadway eine Weile lang ihr zu Hause nennen dürfen. Geboren und aufgewachsen ist sie nämlich, ganz unelegant, in einem kleinen Dorf in der Nähe von New Orleans. Es kostete einiges an Sprachtraining ehe sie ihren Südstaaten-Akzent losgeworden war und ihre Eltern haben bis heute keines ihrer Stücke gesehen, da sie nicht ein schickes Teil in ihrem Kleiderschrank besitzen. Ob sie sich für ihre Familie schämt? Nicht doch ...wenn sie nach ihr gefragt wird sagt Winnifred aber nicht selten, dass sie bereits verstorben seien. Vor einigen Jahren ist sie eines Auftrages wegen nach London gezogen und wollte sich eigentlich nur für eine Weile nieder lassen – daraus sind mittlerweile knapp zehn Jahre geworden. Der Grund? Nun ...in Europa zählt man die Falten einer Frau vor der Kamera nicht ganz so sehr wie in Amerika und vor Beauty-Docs fürchtet sie sich eher als zu ihnen rennen zu wollen. Außerdem sind immer alle völlig begeistert wenn sie erzählt, dass sie am Broadway gespielt hat (und Lob hat ja bekanntlich noch niemandem geschadet). Bezüglich ihres Alters drückt die Dame auch mal zwei Augen zu und lacht kokett auf, wenn sie jemand indiskreter Weise danach fragt. Denn was hat das Alter schon mit Talent (oder Schönheit?) zu tun? Dass die Aufträge immer weniger reizend werden musste sie zeitgleich allerdings auch feststellen. Und so hat sie letztens erst für ein Stück unterschrieben, das in Manchester spielt. Ja, Manchester. Eine Stadt, die ganz sicher nicht ihren Ansprüchen gerecht werden wird. Immerhin scheint das Hotel ganz ordentlich zu sein. Mehr hat Winnifred nämlich noch nicht gesehen. Aber wer weiß, ob sie sich nicht demnächst mal mit ihrer großen Sonnenbrille bewaffnet vor die Tür traut.
So, das war ein kurzer Überblick über die zauberhafte Lady, die hier vielleicht für ein Gastspiel (oder länger) vorbeischauen könnte.
Ich wollte einfach mal abklopfen, ob sie hierher passen und Anschluss finden würde. Offen bin ich da für alles mögliche und da noch nichts zu 100% feststeht, ist auch noch vieles anpassbar. :3
Ich würde euch gerne einen Charakter vorstellen, der von mir zwar noch nie bespielt wurde, aber deren Idee mir schon ein wenig länger durch die Gedanken spukt. Und vielleicht ist Manchester ja ein ganz nettes Plätzchen für einen Zwischenstopp!
Ihr Name ist Winnifred. Ja, der Name ist etwas ungewöhnlich und alt und nein, ihre Trägerin ist nicht 80 Jahre und Bestandsmitglied im Bridge Verein der Stadt. Ihre Eltern haben es mit der Nostalgie nur etwas zu gut gemeint, weswegen die heute 47 Jährige immer noch die Augen verdreht, wenn jemand verwundert ihren Namen ausspricht und sie fragt, ob es ein Künstlername sei. Und vielleicht hat die Blondine sich irgendwann genau das auch zu Herzen genommen und sich mit ihrem ungewöhnlichen Vornamen abgefunden. Außerdem ist es als Schauspielerin doch nicht einmal verkehrt nicht wie jede x-beliebige Person zu heißen! Immerhin hebt sie das von der Masse ab ...genau so wie ihr Verhalten. Das ist bei Zeiten nämlich etwas divenhaft und überdramatisierend, wenn man den Kollegen Glauben schenkt. Es gibt keinen eigenen Backstage-Raum? Besorg‘ ihr besser einen. Und um ihre Haare und das Make-Up muss sie sich auch selbst kümmern? Was für Dilettanten! Winnifred hat ihr Handwerk an der Juilliard School (ja, die in New York!) gelernt und will auch dementsprechend behandelt werden. Kleine Hinterhof-Produktionen waren ihr schon damals zuwider und wenn sie nicht die Hauptrolle bekleiden durfte, war sie die Erste, die das Drehbuch in den Mülleimer geworfen hatte. Hollywood war ihr dennoch eine Spur zu groß, dafür hat sie den Broadway eine Weile lang ihr zu Hause nennen dürfen. Geboren und aufgewachsen ist sie nämlich, ganz unelegant, in einem kleinen Dorf in der Nähe von New Orleans. Es kostete einiges an Sprachtraining ehe sie ihren Südstaaten-Akzent losgeworden war und ihre Eltern haben bis heute keines ihrer Stücke gesehen, da sie nicht ein schickes Teil in ihrem Kleiderschrank besitzen. Ob sie sich für ihre Familie schämt? Nicht doch ...wenn sie nach ihr gefragt wird sagt Winnifred aber nicht selten, dass sie bereits verstorben seien. Vor einigen Jahren ist sie eines Auftrages wegen nach London gezogen und wollte sich eigentlich nur für eine Weile nieder lassen – daraus sind mittlerweile knapp zehn Jahre geworden. Der Grund? Nun ...in Europa zählt man die Falten einer Frau vor der Kamera nicht ganz so sehr wie in Amerika und vor Beauty-Docs fürchtet sie sich eher als zu ihnen rennen zu wollen. Außerdem sind immer alle völlig begeistert wenn sie erzählt, dass sie am Broadway gespielt hat (und Lob hat ja bekanntlich noch niemandem geschadet). Bezüglich ihres Alters drückt die Dame auch mal zwei Augen zu und lacht kokett auf, wenn sie jemand indiskreter Weise danach fragt. Denn was hat das Alter schon mit Talent (oder Schönheit?) zu tun? Dass die Aufträge immer weniger reizend werden musste sie zeitgleich allerdings auch feststellen. Und so hat sie letztens erst für ein Stück unterschrieben, das in Manchester spielt. Ja, Manchester. Eine Stadt, die ganz sicher nicht ihren Ansprüchen gerecht werden wird. Immerhin scheint das Hotel ganz ordentlich zu sein. Mehr hat Winnifred nämlich noch nicht gesehen. Aber wer weiß, ob sie sich nicht demnächst mal mit ihrer großen Sonnenbrille bewaffnet vor die Tür traut.
So, das war ein kurzer Überblick über die zauberhafte Lady, die hier vielleicht für ein Gastspiel (oder länger) vorbeischauen könnte.
Ich wollte einfach mal abklopfen, ob sie hierher passen und Anschluss finden würde. Offen bin ich da für alles mögliche und da noch nichts zu 100% feststeht, ist auch noch vieles anpassbar. :3