Heyho und schönen Abend, ihr Menschen :76:
Ich hab vor einigen Tagen euer Forum entdeckt, als ich im SG nach RL Foren gestöbert habe und ahc es war Liebe auf den ersten Blick! Ich mag das Feeling, das hier so rüberkommt und ihr scheint ja auch total aktiv zu sein und offen- kurzum: Da kann ich gar nicht widerstehen, ich würde hier super gerne einen Charakter ansiedeln :D
Die Vorstellung unten ist natürlich jetzt nur mal so eine grobe Idee, also falls ihr sagt, ganz so lässt sich der Chara nicht umsetzen oder hier und da könnte ich etwas ergänzen/ändern, um ihn besser zu integrieren - dann immer raus damit, dafür bin ich ja hier^^
Und zumindest was den Beruf angeht, würde ich mich total freuen, wenn ihr ein paar Anregungen hättet, was ihr hier im Forum noch so gebrauchen könntet! (Es sollte ein Job sein, für den sie kein Studium oder ewig lange Erfahrung braucht - etwas, das man in einer Ausbildung gelernt haben kann, wäre super.)

@Laura Vielleicht könnten wir uns ja sogar etwas überlegen, dass du mit deinem Mr Montgomery auch gleich beruflichen Anschluss hättest? 2

Und mit Blick in die Zukunft des Chars: Sie kommt als ziemliche Chaotin in die Stadt zurück, hängt noch so ein bisschen in der Luft wohin mit sich und was und wie, aber ich würde sie gerne langsam aber sicher im Laufe der Zeit ihr Leben einigermaßen in den Griff kriegen lassen 1 Möglicher Anschluss muss aber deshalb jetzt nicht unbedingt nur aus Leuten bestehen, die ihre Leben total unter Kontrolle haben- wo bleibt schließlich der Spaß, wenn man nicht auch ab und an etwas Mist bauen kann und es nie Versuchung gibt? :P Allgemein habe ich eigentlich keine konkreten Vorstellungen, was Kontakte angeht, ich würde prinzipiell alles nehmen: Guten Einfluss, schlechten Einfluss, Kollegen, Kindheits- und Jugendfreunde/-feinde/-schwärmereien, gerne auch entfernte Verwandte, potentielle Dates, Nachbarn, etc. pp. bla bla, was auch immer sich halt anbietet :37:

Jep, das war es dann auch schon wieder von mir! Ich werde euch jetzt endlich mal die Idee überlassen und freue mich auf Rückmeldung^^
Liebe Grüße und einen wunderbaren Abend euch allen noch 22

Samantha Leone Thomas
baby, look what the cat dragged in
It began when I learned
how to face myself
And I'm still deciding
if I'm something else
leo
Alter // 30 Jahre
Job // öhm...
Herkunft // Heimkehrerin
Ava // Kristen Stewart
» kommt aus einem ziemlich miesen Viertel von Manchester » hat einen Dad im Knast und eine Mum an der Flasche und einen kleinen Bruder, der sein Leben irgendwie viel besser im Griff hat (verdammter Streber) » ist am Tag nach ihrem Schulabschluss in einen Bus nach London gestiegen, Manchester kann sie mal » konnte sich ewig nicht festlegen, ob sie nun studieren oder eine Ausbildung machen will » vielleicht auch, weil sie eigentlich gar nicht so schnell erwachsen werden wollte oder Verantwortung übernehmen oder Spießer werden
» hat die letzten Jahre in einer WG mit fünf anderen gelebt » wollte ursprünglich Theaterschauspielerin werden » hat jetzt, Jahre später, doch eine ganz andere Ausbildung abgeschlossen » hat ihr Leben nicht so wirklich im Griff, weder finanziell noch sonst wie » sieht "vielleicht solltest du dies oder das nicht tun" viel zu gerne als Provokation

» ist auf dem linken Ohr seit einem Unfall schwerhörig » hat letztes Jahr aufgehört zu trinken, weil sie mit dem letzten Kater plötzlich Angst bekommen hat, sie könnte so enden wie ihre Mum » die hat letztens erst ihr Auto im Suff gegen einen Baum gesetzt » deshalb hat der kleine Bruder sein Schwesterherz auch zurück nach Hause beordert, so eine Beerdigung allein zu stemmen war ihm zu viel » sie fand die Heimreise ziemlich peinlich, weil sie damals die Klappe so weit aufgerissen hatte, dass sie erfolgreich und reich und beliebt werden und man sie hier nie wieder sehen würde

» stattdessen ist sie chronisch knapp bei Kasse, hat jetzt zum ersten mal einen festen Job und noch nie eine Beziehung länger als vier Monate geführt » wohnt wenigstens nicht wieder im Drecksviertel von füher » weiß immer noch nicht, was sie eigentlich vom Leben will » arbeitet ein wenig an ihrem Hang zum Chaos, ist aber immer noch sehr impulsiv, ehrlich, ziellos und lebhaft » hat sich letztens einen Hamster gekauft, damit sie in der Wohnung wenigstens nicht ganz alleine ist (und sich zumindest dabei ganz verantwortungsvoll und erwachsen fühlen kann)
it's hard as hell to try to keep your head in this town

Okay, mal ehrlich: Was machst du hier? Hast du damals nicht deine Koffer gepackt, Mittelfinger hoch, und lauthals verkündet, dass du dir lieber eine Hand abhacken würdest als wieder Fuß in dieses Loch zu setzen? Hat wohl nicht so ganz funktioniert, hm? Tja, life's a bitch, willkommen zurück, du Idiot. Aber lass uns mal nicht so tun, hättest du kein Potential gehabt - das ist schon da gewesen, aber abgesehen von deinem kleinen Bruder ist deine Familie nicht gerade dafür bekannt, großartig irgendetwas auf die Reihe zu kriegen. Ihr kommt eigentlich aus nem ganz hässlichen Viertel hier und du warst auch schon immer Chaos-Queen. Wenn ich mich an deine letzten Mathe-Noten erinnere ist es ein Wunder, dass du nicht schon längst pleite gegangen bist und wenn ich deine Schülerakte rauskramen würde, ist es geradezu überraschend, wie anständig du dich hältst. Suchst nicht mehr bei jeder Gelegenheit Streit und hast sogar gelernt, Autoritätsfiguren ein bisschen mehr zu respektieren. Man könnte auch sonst fast meinen, dass du dein Leben in all den Jahren in den Griff gekriegt hast - make no mistake, die Betonung liegt hier ganz schwer auf fast. Also, wie war das nochmal? Du bist ausgezogen, direkt nach deinem Abschluss. Ich erinnere mich, war keine Überraschung, du hast ja nie laut genug schreien können, dass dir Manchester übelst auf die Nerven geht, dass du was besseres, größeres, schöneres, willst. Wohin hat's dich gebracht, London? Ist auch nicht gerade ein einfaches Pflaster.

Drei Ausbildungen, zwei Studiengänge, nix zu Ende gebracht. Menschenskind, ist es so schwer, dich einfach mal zusammenzureißen? Trau dich doch mal, was durchzuziehen! Wer wagt, der nicht gewinnt gilt nicht nur für bescheuerte Abenteuer mit deinen Freunden, zu denen du dich immer noch so gerne hinreißen lässt. Andererseits: Was deine persönlichen Beziehungen angeht, hast du den Bogen auch noch nicht ganz raus, oder? Du bist permanent verliebt - da reicht es schon, wenn dir die Kassiererin im Supermarkt zuzwinkert oder dich im überfüllten Bus eine Frau festhält, damit du im Mittelgang in der Kurve nicht umkippst und manchmal verdreht es dir schon den Kopf, wenn du beim Spaziergang durch die Stadt ein Lachen hörst - aber in tatsächlichen Beziehungen bist du echt beeindruckend grottig. Du bist unzuverlässig, immer abwechselnd geplagt von "total genialen" Ideen, was du mit deinem Leben anstellen könntest und "ist doch eh alles sinnlos" Tiefphasen, du meldest dich wochenlang nicht oder jeden Tag schon nach dem Aufwachen und überhaupt weißt du nie so richtig, was du willst: Einfach nur verliebt sein, eine feste Beziehung oder doch lieber nur Freunde mit gewissen Vorzügen? Ach, meine Liebe, und von deinen Freunden ist auch nicht wirklich einer das Epitom von erfolgreich und anständig, sein wir mal ehrlich.

Woher jetzt dein Sinneswandel und die Heimkehr, hm? War es der Abschluss deiner Ausbildung letztes Jahr, die Aussicht, jetzt mal ernsthaft ins Arbeitsleben einsteigen zu müssen? War es die große Drei auf der Geburtstagstorte? Hat es dir Angst gemacht oder wirst du einfach erwachsen? Oder war es eher die Tatsache, dass euer Vermieter die Wohnungskosten schon wieder hochgesetzt hat und euch ein Mitbewohner abgesprungen ist und du es sowieso nicht mehr ausgehalten hast, dir dein Heim noch länger mit fünf anderen Chaoten zu teilen? War es die Nachricht von deinem jüngeren Bruder, dass deine Mum es endlich geschafft hat, das Auto mit Highspeed gegen einen Baum zu setzen und irgendjemand für die Beerdigung mit anpacken musste? Oder war es einfach nur dieses Gespräch, in das dich Loren vom Ergeschoss in deinem alten Wohnhaus verwickelt hat, die mit 65 keine Bekannten außer ihren Nachbarn hat, von Freunden mal ganz zu schweigen, weil sie nie irgendeine Konstante in ihrem Leben gefunden hat, wobei dir dann endlich mal gedämmert ist, dass du so auf keinen Fall enden willst?

Auch, wenn du es dir bloß nicht eingestehen willst: Aus London rauszukommen war auf jeden Fall ein guter Anfang. Deine umtriebigen Freunde, deine chaotischen Mitbewohner, deine instabile Arbeitssituation - die Distanz tut dir gut. Und so schlimm ist doch Manchester auch nicht mehr, oder? Wenn man es als Erwachsener so sieht. Naja, im Endeffekt auch egal, was dir denn nun den Kopf gewaschen hat! Fest steht doch in jedem Fall, dass du etwas ändern willst! Du willst jetzt dein Leben auf die Reihe kriegen, hast du beschlossen und bist mit deinen Siebensachen prompt zurück in deine Heimatstadt gezogen. Dort willst du es besser machen als in London. Dir die richtigen Freunde suchen. Deine Prioritäten sortieren, vielleicht dein Liebesleben überdenken. Einen festen Job finden. Du hast dir sogar einen Wandkalender gekauft, so einen langweiligen wie ihn Mum früher an der Küchentür hängen hatte, bevor sie angefangen hat, Flaschen mit Alk länger anzugucken als ihre Kinder. Bei dir hängt der jetzt neben dem Spiegel im Flur. Da stehen deine Arzttermine drin und deine wöchentliche Einkaufsliste und wann du Wäsche waschen und deine Miete zahlen musst, damit das Chaos dich nicht überschwemmt. Komischerweise findest du diesen ganzen Aufwand, nur um "dein Leben in den Griff" zu kriegen, mittlerweile ziemlich ätzend. Aber jetzt steckst du auch schon wieder mittendrin in Manchester. Und mal ganz ehrlich: Es ist auch höchste Zeit, dass du auf die Beine kommst und was vernünftiges anfängst. Du hast das Erwachsenwerden bitter nötig, also bleib gefälligst dabei. Schließlich willst du nicht doch noch irgendwo verranzen, so wie die ganzen Loser aus deinem alten Viertel, oder?