Hallo, da ich doch recht wenig Resonanz (eine Person) bekommen habe für die junge Dame, versuch ich es jetzt einfach nochmal. Einfach weil ich sie wirklich gern habe und Stoff für die Zukunft brauche, je mehr Szenen und Kontakte desto besser.

Ich mach einfach mal Stichpunkte, da ich schon einiges geschrieben habe und das alles unten durchzulesen möchte ich euch dann doch lieber nicht antun.

Ideen:
# Schlussendlich Arbeit als Kellnerin oder an der Bar.
# Ein Tier Katze/Hund wo sie erstmal zu einem Arzt/Tierarzt bringt da sie ihn angefahren hat.
# Zusammenstoß mit einem Polizisten (Diebstahl, übermäßiger Alkoholkonsum, maybe Gras?)
# Ich würde sie sehr gern zur Therapie schicken, auch wenn sie es nicht will, wie genau das von statten geht würde ich mir dann noch überlegen. (Ich muss mal nachlesen wie genau man sie dazu zwingen könnte) - Wenn ihr da was wisst oder Ideen zu habt, nur her damit!

Suche:
# Arbeitgeber und eventuell Kollegen.
# Bekanntschaften // Freunde.
# Einen Arzt// Tierarzt für ein zwei Szenen.
# Einen Polizeibeamten für ein zwei Szenen.
# Einen Psychotherapeuten für eventuelle Sitzungen.

Charakterliches:
# Taff und Intelligent, versteckte Unsicherheit.
# Momentan kein richtiges Zuhause (keine Wohnung oder bleibe)
# Fettnäpfchen magnet.
# Impulsiv
# leichtes Alkohol - und Autoritätsproblem
# Verschlossen gegenüber ihrer Vergangenheit (Pflegefamilien)
# Kämpfernatur
# leichte Kleptomanie, hat sie voll im Griff
# Grenzen austestend.
# Keinen Schulabschluss, dennoch gebildet.


Das war ja keine Phase, das war ja mein Charakter

Kim Dylan Coan

19 Jahre alt
Aushilfe
Daria Sidorchuk
Pizza Schinken Salami mit Oliven
Der Fluch der Zweitnamen hat wieder zugeschlagen und hervor brachte er eine Kimberly Dylan. Das einzige was von ihrer ersten Pflegefamilie blieb ist der Nachname Coan. Kimberly kommt ursprünglich aus Südafrika, der Name bedeutet auf altenglisch Land und auf angelsächsisch königliche Festung. Ein Land ist die junge Dame sicher nicht, aber mit der königlichen Festung hat man dann doch nicht zu weit gefehlt. Außerdem gibt es noch eine weitere Namensbedeutung diese kommt allerdings von nicht so weit her, nämlich aus dem Altenglischen und Germanischen Raum. Es würde Kriegsanführerin heißen, eine etwas altertümliche Beschreibung für Herumtreiberin aber das lass ich einfach mal durchgehen. Dylan hingegen kommt aus der walisischen Mythologie und ist ein Gott des Meeres, man kann nicht verleugnen das Kim Wasser gern hat aber man kann es auch übertreiben. Die meiste Zeit stellt sich die junge Frau aber nur als Kim vor außer du bist eine Autoritätsperson, da bekommst du entweder gar keinen Namen oder einen falschen. Wenn sie dich nicht leiden kann heißt sie für dich im übrigen wirklich Kimberly und sein wir mal ehrlich, das willst du nicht. Kosenamen mag sie nicht so sehr, irgendwie alles zu kitschig und ausgelutscht. - Außer Micky Maus, das ist dann doch irgendwie süß. Oke vielleicht ist doch ein kleines bisschen kitsch erlaubt, wenn sie dich gern hat.

Die Herkunft von Kim war schon immer irgendwie ne Grauzone, irgendwas in ihr kommt aus der Ukraine, aber da steckt auch noch ein bisschen was aus Irland mit drinnen, mehr kann sie dir auch nicht mit Sicherheit sagen. Geboren wurde sie in Winnyzja, eine Stadt in der Ukraine, allerdings blieb sie dort nur bis zu ihrem dritten Lebensjahr, denn da war die Adoption vollzogen und das auch noch ins Ausland, nämlich nach England um ganz genau zu werden Detroit, Michigan. Nach Abschluss ihres 6. Lebensjahrs zog sie mit ihrer nur mäßig bemühten Pflegefamilie nach Manchester um. Warum weiß sie nicht, man hat ihr ja auch nie etwas erzählt, irgendwie stand sie meist nur planlos in der Ecke rum und spielte mit dem Zeug das sie bekommen hatte. So wirklich viel Ahnung von dem was um sie herum passierte hatte sie dennoch schon. Sie hörte die Streitereien im Nebenzimmer über ihr Aussehen, das sie nicht rein passte und das alle es sehen würden. Was sie allerdings erst später so wirklich kombinieren konnte war, das sie als leibliche Tochter funktionieren sollte. Bisschen auffällig mit ihren Sommersprossen und den roten Haaren, wenn die vermeintliche Mutter Straßenköterblond war und der Vater braune Haare hatte, noch dazu kein einziger verwandter in irgendeiner Weise auch nur ein kleines rotes Haar besaß. Aber gut das konnte man ja noch vertuschen aber die vielen Sommersprossen, so viel Make Up konnte man nicht bezahlen. Aber herzlichen Glückwunsch ihr Arschgeigen, ihr habt's ja schlussendlich doch geschafft nen Balg zu werfen, scheiße nur das Kim davon nicht gerade profitierte. Mit 10 Jahren war's das auch schon mit Happy Family und sie verbrachte ein Jahr in einem Heim um dann zu nächsten Familie geschoben zu werden. Was soll man zu Kapitel Nummer zwei schon groß sagen, es war ein Reinfall, überforderte Menschen mit Geldproblemen und ner Lizenz zum Kinderaufnehmen, äh ja kann ja nur geil werden, nicht aber gut bis sie 13 Jahre alt war hockte sie also in einem beengten Zimmer ab, knabberte an Knäckebrot und wurde angemotzt bei jedem falschen pieps. Die letzte Familie war dann doch gar nicht mal so beschissen, nachdem Familie Nummer 2 kein sonderlich schönes Schicksal ereilte. Eines Tages stand nämlich die Polizei und das Jugendamt da, deren Plan war wohl nicht ganz so gut aufgegangen. die letzte war ja auch ganz nett nur irgendwie nicht ganz so interessiert an ihr, eher so aufs Geld aus. Gut vermutlich hätte einem das auch gleich auffallen können bei den Stockbetten und den vier anderen Kindern. War dann aber auch voll in Ordnung, man gewöhnt sich dran die Nullnummer von Nebenan zu sein, passt schon. Schule war dann auch nicht ganz das wahre, weil anti social club gabs da leider nicht und jetzt ist es auch zu spät. Nach so vielen überfälligen Unentschuldigten Fehltagen fliegt man leider mit nem heftigen Arschtritt dort auch raus. Mit 16 kam dann irgendwann doch die Trotzphase alias ihr Charakter und die ihr könnt mich alle mal kreuzweise Pubertät. Zuhause lies man sich dann nur noch selten blicken, man hörte Punk und verachtete das System, hockte auf der Straße und machte ziemlich viel Zeug das man mit 18 Jahren, dann doch irgendwie uncool findet, also so im Nachhinein. Aber irgendwie vermisst man auch den Nervenkitzel und die heftigen Aktionen die man sich jetzt kaum noch leisten kann. Mit 18 wars dann aber auch vorbei mit Zuhause aufkreuzen, weil auf eigenen Beinen stehen ist ja so easy, besonders wenn die Pflegeeltern bei einem Autounfall verstorben sind. Tja nice Chance versaut, auf sich allein gestellt, wird noch besser - ohne Abschluss. Irgendwie die Zukunft verbaut, was soll man sagen wenn man's selbst verbockt hat, welcome to the Kimberly Show.

Jetzt trifft man die junge Dame in verschiedenen Teilen von Manchester an, aber meistens im Northern Quarter, wo man sie in der Bar als Gast oder Kellnerin sieht, auch mal als Reiningungskraft oder irgendwie mal als Platzalter an einer Kasse in einem schäbigen kleinen Markt.

Nachdem ganzen Mist hier denkt ihr auch das Kim bestimmt echt verkokst ist. Aber hinter dem Mädchen steckt noch so viel mehr als ihre Vergangenheit und ihre Gegenwart, da ist noch Platz für etwas Kampfgeist und Zukunft. Kim ist eine verlorene Seele, die irgendwo im Sumpf des Lebens umher irrt, was aber nicht heißt das sie keine Träume oder Erwartungen mehr hat. Vielleicht denkt man auf den ersten Blick ihr wäre alles scheiß Egal, aber das ist es ganz sicher nicht. So wirklich einen Plan kann man es nicht nennen, höchstens ein kleiner Entwurf. Kim tut sich schwer mit sozialen Kontakten oder Gesprächen und versucht nicht aufzufallen, doch das gelingt ihr so gut wie nie. Wo immer auch ein Fettnäpfchen steht, dort wird sie reintreten, vermutlich sogar darin baden. Taktgefühl ist auch nicht gerade ihr Ding und dazu kommt noch ihre Langfinger Aktivität. Das alles ist nicht umbedingt das gelbe vom Ei, aber irgendwie schaukelt sie das schon, denn blöd ist sie ganz sicher nicht und auch nicht naiv sie weiß selbst das ihre Ausgangslage nicht gerade nen Lottogewinn ist, aufgeben ist aber feige und kommt nicht in Frage. Wer zu ihren Freunden zählt der kann sich sicher sein das man mit Kim Pferde stehlen kann und noch ein paar andere Kleinigkeiten. Man gewinnt nicht ganz so leicht ihre volle Loyalität aber es ist ein Versuch wert, versprochen. Denn Satz du hättest mehr aus dir machen können hat sie auf die Strafbank geschickt, klar hätte sie, sie HÄTTE ne Menge nur hat sie es halt eben nicht. Kimberly ist Intelligent und Taff gegenüber anderen Menschen, allerdings auch öfters mal unsicher und dann doch lieber still bevor sie es wieder versaut. Das versucht sie aber so gut wie möglich zu verstecken vor anderen. Die Hälfte der Zeit schlägt sie sich damit rum, sich zu Wünschen etwas nie gesagt zu haben. Eigentlich steht sie mit beiden Beinen auf dem Boden der Tatsachen und denkt doch recht realistisch und lebt nicht in den rosa Wolken bei Regenbogenfutzenden Einhörnern. Aber Träumen ist doch auch mal eben kurz erlaubt oder? Eine Menge Zeit verbringt sie deswegen auch in Bücherläden und Bibliotheken, manchmal ist das was in Büchern steht einfach schöner als das was die echte Welt zu bieten hat. Sie bevorzugt dort auch eher das Genre Fantasy und Kult-Literatur, besonders angetan ist sie außerdem von den Werken des William Shakespeare (Macbeth ist das beste). Auch wenn sie im Leben schon genug Drama hat, findet sie die Verknüpfung von Historie, Fiction und Mythologie spannend. Die meiste Zeit versteckt sie diese Seite an sich, einfach weil es nicht passt, zu dem was man sieht wenn man ihre Vergangenheit kennt oder was man generell über sie im ersten Moment vermutlich denkt. Kimberly ist aber auch kein Trauerkloß, mit ihr kann man ziemlich viel Spaß haben in guten wie in schlechten Zeiten. Sie liebt Southern Gothic, Folk, Rap, Punk und Elektronische Musik, ihr Geschmack ist breit gefächert.

Stärken:
- realistisch
- sportlich
- bodenständig
- intelligent
Schwächen:
- kleptomanie
- misstrauisch
- impulsiv
- ungeduldig






Vorlieben:
- Musik
- Tiere
- heiße Schokolade
- Bier und Whisky
- Herbst

Abneigungen:
- Zigaretten
- Winter
- Lautstärke
- Streit
- Überheblichkeit