Hallöchen ihr lieben. Ich habe ein bisschen mit mir gerungen, auch wenn einem bettelnder Puffin schwer zu wiederstehen ist. Aber auch ich habe jemanden den ich gerne hier anbringen würde.

Ich präsentiere einen weiteren Davies Sohn. „Die vermehren sich ja wirklich ganz schön hier!“ Naja genau genommen ist er älter als Charlie und viel mehr als die beiden gibt es auch nicht. Na gut einen vielleicht noch. Aber Alex oder wie er laut Urkunde heißt, Alexander Louis Davies, ist es den wir uns hier ja eigentlich anschauen wollen. Auf dem ersten Blick einer dieser langweiligen Bürotypen die jeden Tag durch die Städte dieser Welt hetzen und im Anzug weniger Falten haben als in der Stirn. Jene Menschen denen das Smartphone entweder am Ohr festgewachsen ist oder die mit dem Kopfhörern im Ohr geboren sind. Am besten noch einen stylischem Trenchcoat darüber für die kalten Tage. Doch schauen wir uns Alex einmal näher an. Den Trenchcoattick hat ihm seine Freundin bereits assistiert, zu Alex Verteidigung er gehört wahrscheinlich einfach zum Outfit. Denn in seinem Beruf als Anwalt/Manager der Firma muss man ein bestimmtes Bild abgeben und okay das bringt nun einmal diese Vorurteile mit sich.

Doch sieht man sich ihn wie gesagt Alex ist nur auf den ersten Blick das wandelnde Klischee, die Krawatte sitzt nur in Büro wirklich gerade und auch nur wenn er sie gerade mal wieder gerichtet hat. Die Haare sind fast immer leicht durcheinander weil er sie sich gerade mal wieder ziemlich gerauft hat. Der Rest lässt sich halbwegs sehen, alles in allem ist Alex eher der Jeans und TShirttyp auch charakterlich. Offen für so ziemlich vieles, kann er sich auch definitiv lauthals darüber beschweren wenn ihm etwas nicht passt. Als studierter Schnösel bezeichnet zu werden trifft ihn an schlechten Tagen doch ein bisschen und es passt auch nicht. Sein aktuelles Geld stammt nicht wie manch einer vielleicht erwartet aus einem Erbe, es ist selbst erarbeitet. Eigentlich sollte er darüber stehen, aber einer seiner am Ende doch irgendwie liebenswerten Fehler ist der, Alex liebt seinen Job zwar doch tief drinnen war es nie wirklich sein Traum diesen Weg zu gehen. Er fing sein Studium in England an, später zog es ihn allerdings nach Australien und Hongkong. Auch eine Art die Welt zu sehen so viel ist mal sicher. England ist ab und an eben doch etwas zu klein für ihn. Auch wenn er jetzt seit drei Jahren bereits wieder da ist überlegt der 33 Jährige schon ein bisschen sich wieder in die weite Welt zu wagen. Was nach einem sehr zielstrebigen und orientierten Menschen klingt könnte im Groben und ganzen sicher auch erfolgsversprechend sein, doch wir reden hier von Alex. Einem Menschen der ab und an auch etwas tollpatschig ist und sich ab und an in seltsame Situationen manövriert. Da hilft auch nicht immer einer seiner typischen etwas mitleidigen Blicke aus den beiden meeresblauen Augen.

Einen Blick mit dem er definitiv schon die ein oder andere Frau überzeugt hat. Wobei manche wahrscheinlich abgeschreckt waren durch seine sehr unterirdischen Kochkünste und lieber das Weite gesucht haben bevor er ihnen noch die Haare anbrennt oder dergleichen. Bisher ist niemand verletzt wurden wenn er die Küche betritt ausser er selber und Alex ist nicht verhungert, also alles gut. Anders als man erwarten könnte ist er zwar Stammgast bei diversen Lieferservices aber auch im örtlichen Fitnesstudio. Auch wenn er sich um das noch anzubringen am liebsten von gesunden Sachen ernährt. Dabei hat er sich definitiv aber auch schon durch diverse Küchen probiert.
Alexander geht recht vorurteilsfrei an Sachen ran und das er trotz allem auch irgendwo seinen eigenen Kopf hat, hat ihn niemals wirklich aufgehalten. Das er heute ein solcher Mensch ist liegt wohl auch daran das er die Hürden welche er in den weg bekam fast immer gemeistert hat. Aus manchen Situationen würde daher wohl eher Nick Sparks eines seiner Bücher machen als Tarantino einen Film. Okay nein das war übertrieben. Doch auch das Buch Alexander Louis Davies hat ein weniger schönes Kapitel. Dabei weiß Alex selbst noch nicht einmal das da draußen jemand ist der zum Teil seine Gene geerbt hat. Ja er hat als Teenager definitiv einiges an Mist gebaut, aber oben auf ist wohl die Tatsache das er als 16 Jähriger seine Freundin ohne sein Wissen geschwängert hat. Ja ihr habt richtig gehört. Die Frage wie man davon nichts wissen kann ist schnell erklärt, aber halt nicht ganz so schnell. Alex weiß tatsächlich nichts von der Kleinen. Jene Kleine die inzwischen 15 ist und demnächst wieder in sein Leben treten wird. Jene Kleine die genau wie ihr Onkel ein ziemlich musikalisches Talent hat, etwas was ihrem Vater komplett abgeht. Alex Stärken im künstlerischen Bereich liegen wenn überhaupt eher in der Fotografie oder eben in der Kunst.


Alex ist schon immer ein Familienmensch deswegen trifft es ihn ungeachtet dessen das er bereits unwissend Vater ist, dass seine Freundin keine Kinder haben zu wollen scheint. Sonst eher offen im Umgang mit Menschen kann er mit Streit und Diskussionen vor allem im privaten Bereich nicht immer bestens umgehen. Feigling? Bei weitem nicht, denn die Frage ob er sonst vor vielen Dingen kneift wird fast jeder mit nein beantworten. Okay zu guter Letzt, ein Klischee erfüllt er sehr wohl. Alex ist ein ziemlicher Weinliebhaber. Das kommt aber einfach daher, dass man Wein fast überall auf der Welt genießen kann, Bier nicht unbedingt. Dass es jedoch wenn er sich Abends mit Freunden trifft ein nobles Restaurant sein muss ist nicht gesagt.
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Soweit zu Alexander! Die letzte im Bunde dieser Chaoten hört auf den Namen Alex ( Jap das ist nur Zufall), ist dreissig Jahre alt und ebenfalls seit ein paar Jahren im RPG. Trotz Bürojob und Internetzugang versuch ich mich tagsüber zu benehmen und nicht während der Arbeit zu posten. Manchmal habe ich abends dann zwar ein bisschen Streit mit meiner Kreativität aber wie in jedem guten Haushalt gibt sich das auch wieder. Ansonsten gibt es zu dem Clan dann mit Alex auch noch eine weitere Firma für die Stadt welche sicherlich Arbeitsplätze bietet. Alex ist tatsächlich größtenteils ein Mensch zum liebhaben mit all seinen Macken und seinen gelegentlichen Sprüngen in diverse Fettnäpfchen. Achso wenn ich zu guter Letzt noch vorstellen darf wer dem guten das Gesicht leiht: Misha Collins.